Hats gnuag Wind zum Fliega?

über Kandersteg

Mit Jovan, Rahel, MoMo und einem Paar aus Bayern in der kleinen Allmenalpbahn… Wann sind wir endlich oben?;)
Freundlich und bodenständig waren’s, vom Fliegen hatten’s keine Ahnung; die beiden aus Bayern natürlich.

Am Startplatz herrschte ein schöner Aufwind. Ohne lange zu zögern machte ich mich startklar und war Minuten später in der Luft. Zuerst ein paar mal an der Kante rumfliegen. Dann sah ich etwas weiter über dem Tal eine kleine Wolke. Sofort flog ich hinaus und in einer gedachten Linie in den erwarteten Schlauch. Tatsächlich gings ein wenig hoch. Während mehreren Kreisen konnte ich die Höhe halten bis das kleine Wölkchen und mit ihr der Thermikschlauch wieder verschwand. Zu weit weg von der Felswand um noch einmal aufzudrehen konzentrierte ich mich aufs Fotografieren. Nach der Landung wandelte sich die anfängliche Freude praktisch auf dem Punkt gelandet zu sein in ein bisschen Neid um, da sich meine vier Mitglider viel länger in der Luft halten konnten als ich. Ändu D. jagte einem Omega übers Tal hinterher und verbrachte einige Zeit mit ihm an der anderen Talseite.
Wir nutzten die Zeit um im Talwind mit dem Flügel zu spielen wobei sich MoMo nach wenigen Minuten lieber meinem Fotoapparat, als ihrem Gleitschirm zuwendete;)
Bei der Rückfahrt machten wir einen kurzen Abstecher nach Interlaken. Jürg war mit seiner Schule dort und für einen kleinen Schwatz zu haben.
Ein gelungener Start ins Wochenende würde ich meinen!
Tinu

http://picasaweb.google.ch/lotus392/Kandersteg25609#

Rückblick…

sfk09Wunderbar war er, der Trinkkartenabend. Allerlei preisgarantiertes Gesäuf, Salziges und Schweizer Erdbeeren. Und Bier. Im starterplusshopeigenen Kühlschrank am Fuchsweg. Von der neuen Segelflugkarte gibt’s zu lernen, dass es nicht viel Neues zu lernen gibt: Grindelwaldner First liegt neuerdings nicht mehr in einer Gefahren-, sondern einer beschränkten Zone, der Bart am Dreispitz wird von gefiederten Locals verwaltet und um aus der Jungfrauregion regagerecht Richtung Höhematte zu fliegen, nimmt man am besten die Spezialkarte zur Hand. Herzlichen Dank an den Organisierenden Tinu und an Jürg für die Übermittlung seiner Segelflugkartenkentnisse.

Fotos unter: http://picasaweb.google.com/momogliderin
14.6.09 – Bäschdu

Segelflugkartenabend mit Apéro im Shop von Starterplus

Grüessech mitenand!

Wir laden alle Mitglieder ganz herzlich zum Trink-Karten-Abend im Starterplus-Shop ein. Jürg steht uns wiedereinmal zur Verfügung und teilt uns die wichtigsten Änderungen in der neuen Segelflugkarte mit. Gemeinsam werden wir um einen grossen Tisch herumstehen und das Schweizerland in 2-D studieren. Wem das zu trocken ist, dem stehen einige Getränke und Snacks zur Verfügung. Und da wäre ja noch der neue Shop von Starterplus; der müsste mal so richtig eingeweiht werden:)

Gerne erwarte ich eure Anmeldungen damit ich den Food- und Getränkebedarf abschätzen kann.

Ah-ja, hier noch die Koordinaten: Freitag, 12.6. ab 2000 am Fuchsweg 12 in Liebefeld.

Tinu

Pfingstweekend Chiemsee in Annecy

crewannecyEigentlich war ein Reko-Weekend in der Region Chiemsee,in Aschau, an der Kampenwand geplant. Das Sturmtief über Österreich hatte aber etwas dagegen, so dass wir drei Hasen Roland, Rutschme und Rolf uns kurzerhand entschlossen haben nach Annecy (Frankreich, 1/2 Std nach Genf) zu fahren. Am Treffpunkt in Önsingen wurden wir zwei Bärn Gliders von der Toggenburgergruppe, Roland Schätti mit Sohn Yanik , Christine und Kusi (3 Passagiere) aufgeladen, und ab gings Richtung Annecy. Dort angekommen begann natürlich die Hotelsuche. In Doussard war unser Wunschhotel wegen einer Hochzeit ausgebucht,aber der Hotelier half uns im Nachbardorf Faverges im Hotel de Genf zwei Zimmer für eine Nacht zu buchen. Für die zweite Nacht hatten wir dann ein 6er Zimmer im Gleitschirmfliegerhotel oberhalb Lathuile reserviert. Nach dem eintschecken rief der Berg und los gings auf den Col de la Forclaz,oben angekommen hiess es Schirme auf den Rücken und 25min lang zum Startplatz hochlaufen. Am Startplatz trauten wir unsern Augen nicht, alle Gleitschirmler der ganzen Welt, ausser 2-3 fehlten, waren da (so etwa 60-80 Nasen). Der Startplatz war masslos überlastet, und wir dachten schon mann müsse Nummern lösen wie bei der Post. Da sportliche Verhältnisse herrschten trauten sich die Deutschen Kollegen nicht so recht und gewährten uns Vortritt mit unseren zwei Tandemschirmen, Christine(wollte nicht fliegen) und Rutschme halfen uns die Schirme auszulegen. Und schon waren wir wenig später in der Luft, Roland mit Kusi als Passagier und Rolf mit Yanik. crewtandem

Rutschme startete als letzter. Christine fotografierte die Szene und fuhr danach zum Landeplatz in Doussard. Knapp eine Stunde später trafen wir uns am Landeplatz zum Landebier mit Pommes.

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Mit Bise im Schwarzsee

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Hier mal einen Flugbericht eines Bärn Gliders aus dem Freiburgischen. Ehrlich gesagt war mir etwas kribbelig, wieder einen ersten Flug nach etlichen Wochen (oder waren es Monate?) in meinem Hauptfluggebiet zu absolvieren. Beim letzten Mal waren es noch zig Uebungsflüge von der Riggisalp mit Wingover und Steilspiralen und anschliessender Landung neben dem Auto auf dem Parkplatz Bad… Aber heute? Es ist halt nicht wie beim Velofahren, da kannst du auch nach Jahren wieder auf den Sattel steigen und denkst dir nichts dabei.

Welche Freude, schon morgens um neun andere Bärn-Gliders (MoMo, Ändu R., Michu, Jovan und Rahel)auf der Riggisalp zu treffen. Bise war angesagt, mit starker Bewölkung am Nachmittag. Deshalb war es vermutlich eine gute Idee, früh zu starten und vor dem Nachmittag ein paar Flüge zu machen. Bise im Schwarzsee geht immer gut und auch wenn wir völlig umzingelt waren von grossen graue Wolkentürmen, waren die Flüge für mich gut genug um wieder ein prima Flug- und Flügel-Feeling zu kriegen. Die erste Landung am Seeufer war dann aber doch ein Fehler (ungemähtes Gras, 50cm) dafür aber die Landung auf dem gemähten Feld (gem. Ändu R. Golfrasenqualität!) vor dem Schlittelhang ein richtiger Genuss. Als Krönung und Abschluss für meinen Flugtag musste dann mein Gurtzeug noch für Charly’s Hundearkierung herhalten…

Die restlichen Bärn-Gliders haben dann noch einen dritten und vierten Flug gewagt und konnten die Riggisalp sogar überhöhen. Die Bise wurde aber immer stärker und zwang dann die Waghalsigen am Schluss zu einer Talfahrt mit dem Trottinet…

31.5.09 – Dany

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