StammSeptember09 Am Donnerstag, 24. September haben sich einige Bärngliderinnen und Bärnglider zum quatschen in der Brasserie Bollwerk getroffen. Die Neulinge Bäsch, Nicole und Othmar brachten frischen Wind –

Geplaudert wurde bis tief in die Nacht – die letzte Runde gönnten sich die ‚Übriggebliebenen‘ auf dem Vorplatz der Reithalle… und irgenwann, irgendwie kamen alle nach Hause.

Infos

Liebe Mitfliegende, gerne überreiche ich euch von Mario Joho folgende Meldung:
„Flugevent „jung trifft alt“
..oder jung trifft junggeblieben..

Gemeinsames Fliegen, Bräteln, Plaudern und Kennenlernen am „Turnen“ im Diemtigtal
mit dem Gleitschirmclub-Emmental.
Wir treffen uns um 11`30 in Zwischenflüh, wo wir allfällige ÖV-anreisende aufladen.
Wir fliegen und Bräteln dann am Turnen. Je nach Wetter ist allenfalls ein Abendflug ins Tal möglich.
Getränke/Zugemüse wird organisiert. Fleisch/Grillade bitte selber mitnehmen.

Bitte anmelden unter: http://www.doodle.com/zyy35ezvfn2suqdu

Oder 076 345 84 11

Treffpunkt: 03.10.09 11:30 Uhr Zwischenflüh Post
Verschiebedatum: 04.10.09

Auskünfte über Durchführung unter 076 345 84 11“

Ich möchte euch auch noch auf die folgenden Events aufmerksam machen:
Stammtisch in der Brasserie Bollwerk am 24. September ab 1900

Meteokurs bei Schulze: Mehr Infos folgen von MoMo

Ich grüsse euch herzlich
Tinu

Edit: Bitte anmelden unter Kommentare damit wir nötigenfalls reservieren können. Merci:)

Griechenland 2009 – das wars.

Am Freitag konnte bei starkem Ostwind beim Hotel an der Küste gesoart werden. Andy und Ueli nahmen die Herausforderung an und meisterten die anspruchsvolle Landung problemlos.

Sonntag waren starke thermische Bedingungen und viel Wind angesagt. Höhe machen war nie ein Problem. Höhe abbauen dafür umso schwieriger. Albert, als erfahrener Streckenpilot, war voll in seinem Element. Nach MoMo`s Seitenklapper und Verhänger, Patrick Seitenklapper mit Steilspirale und Twist und Alberts Verhänger und anschliessendem Fullstall waren alle froh sicher gelandet zu sein. Die schwierigen Bedingungen waren für alle eine Herausforderung.

Sonntags wurde in Krioneri dynamisch gesort. Die Landeplätze konnten nach kulinarischen Vorlieben ausgesucht werden: Melonen-, Salbei-, Mais- und Kleefender wurden rege benutzt.

Die Bärn-Gliderinnen haben am Montag eine Auszeit genommen. In Kalentzi wurde bei thermisch schwächeren Bedingungen geflogen.

Das griechische Essen hat uns allen super gefallen. Mit vollen Bäuchen treten wir nun die Rückreise an.

Die Müden und Glücklichen Bärn-Gliders  aus Griechenland

Herzlichen Dank an alle Teilnehmenden für die tolle Zeit und ein grosses Merci an unseren Flugguide Andy Flühler.

Adieu Judith, Willkommen Bea im Flugparadies

Die Bärn Gliderin Bea ist am Dienstag, 8. September 2009 in Griechenland, Katachaja eingetroffen. Am Dienstag gabs zwei gemütliche Flüge in einer kleineren Gruppe – Das Streckenflugfieber liess bei MoMo nicht nach –  statt Streckenfliegen, war dann aber Streckenwandern angesagt. Am Mittwoch, 9. September 2009, dann wieder einen erfolgreichen Flugtag  – MoMo ging als erste auf Strecke, Michu zogs dann weiter hoch – doch landete er dann auch am gleichen Ort. Obwohl sich die zwei nicht einig waren, wie sie ins nächste Dorf hinunter kommen, harmonierten sie wieder, weil die lieben Griechen unterwegs sie immer wieder auf einen Drink oder sogar zum Essen einladen wollten. Bea genoss die Thermikschläuche und meisterte die Landung mit Bravour. Beim Abendflug von Oblos aus, genossen wir die Aussicht über Patras und der romantische Sonnenuntergang kostete jeder für sich alleine aus. Heute dann, sah es etwas bewölkt aus – Mit Altostrati und starke Ostwind war uns ein Tag  „Erholung“ gegönnt… Doch wer wagt gewinnt, war das Motto von Andy und so machten wir uns auf die Safari Richtung Kalentzi – natürlich nicht ohne unsere Schirme. Beim Startplatz dann viele Tipps und Tricks vom Andy, die heute leider nur wenige umsetzen konnten, da einsetzender Regen unsere Fluglust vernichtete. Sondereinlage: MoMo als Dummy kämpfte mit viel Hartnäckigkeit und Mut – bis sie gegen die widerlichen Bedingungen sich geschlagen geben musste – Die Äpfel erfuhren eine orangene Schnellfärbung…. Nicht verzagen, Fredy vom „Staff“ fragen, Leider auftreiben, räumen von den Bäumen und niemandem sagen, wenn sie fragen….

Fly with Andy…

3. September 2009 – Fliegen über Patras

Motiviert und mit vollem Streckenflugdrang fuhr uns Andy in ein neues Fluggebiet: Parahaiko. Ruth startete als erste und flog zielstrebig den Landeplatz an. Geduldig hielt sie sich in der feinen Thermik über dem Landeplatz. Noemi und MoMo gingen schon bald auf Stecke – Richtung Omblos: das vorgesehene Abendfluggebiet. Doch landeten beide in Patras – die eine neben der Autobahn, die andere auf einer Fussballwiese. Die anderen Fliegenden genossen gemütlich den Flug zum offiziellen Landeplatz. Gegen den Abend dann der Flug von Omblos – die Wespen sowohl am Star- als auch am Landeplatz liessen uns in der Luft in Ruhe.

4. September 2009 – Streckenflugtag für Noemi, Michu und MoMo

Von Kalentzi aus, startete als erster Jürg – dieser Dummy hatte Pech – und wir wussten also, wo wir nicht durchfliegen müssen – Nach kurzem Zögern machte sich MoMo auf den Flugweg, Variante rechts der Konvergenzlinie. Gefolgt von Noemi und Michu. Wir kämpften uns am Rande der Wolken hoch. Fast bei der Basis angekommen, zog es uns weiter. Der Blick zurück zum Starplatz, bestätigte uns, dass dort sicher nicht mehr gestartet werden konnte – die auftürmenden Wolken und die „Regenschleier“ waren deutlich zu sehen. Doch wir zogen weiter – hoch und weiter… Bis dann die immer lauter werdenden Donner uns doch zur Landung zwangen. Fretsch und den bereits eingeladenen Dummy Jürg, sammelten die überglücklichen Piloten an drei unterschiedlichen „Landeplätzen“ ab. Weiter gings nach Santo Meri. Dort erholten wir uns beim Sonnenuntergangssoaren von unseren gelungenen Streckenflüge. Zur weiteren Entspannung dann ein Nacktbaden bei Vollmond.

5. September 2009 – Abschied von Rolf und Noemi

Zum ersten Mal, waren die Wetterbedingungen am Morgen früh nicht optimal für das vorgesehene Fluggebiet – ob es wohl daran lag, dass die Internetverbindung flach lag? Wir verabschiedeten uns von Noemi und Rolf und machten uns auf den Weg zum griechischen Festland. Diesmal nahmen wir die Fähre und fotografierten die Brücke „Tricupis“ von allen möglichen Winkeln aus. Schon bald standen alle Schlange zum starten. Andy und Markus leisteten uns sehr effizienten Startsupport, so dass nach kurzer Zeit alle bereits in der Luft am Soaren waren. Der Wind nahm langsam zu – dies trug zu einigen Aussenlandungen bei. Es zog uns nach Krio Neri – das Küstenfluggebiet. Der Dummy „Ädu“ konnte nach kurzer Zeit nur noch vom Boden aus den anderen beim Soaren zusehen. Judith, die Bärn Gliderin, flog mit beiden Jürgs fast bis zum Eindunkeln und machten die „Fussballfans“ schon fast ein bisschen nervös. Doch fast rechtzeitig trafen wir im Hotel Pavlina zum Match „Schweiz-Griechenland“ ein. Trotz der schlechten Bildübertragung – harrten wir bis zum Schluss aus. Der Sieg über Griechenland liess uns anschliessend tief und voller Zufriedenheit einschlafen.

Fotos von Noemi in Kürze online: http://picasaweb.google.ch/noemigrossen

Thermikschläuche bis an den Landeplatz

Dienstag 1. September 2009

Heute standen wir vor der Wahl Soaren am Strand oder Fliegen im Hinterland. Aufgrund des sehr schmalen Landeplatzes entschieden wir uns für die salzwasserfreie Variante, Skiadas. MoMo, die Dummy, flog raus und rauf. Noemi, Rolf und Andy kreisten sich auch hoch. Die Konvergenzzone erleichterte und das Fliegen über eine karge Felslandschaft. Andy zog es hinaus aufs Flachland, wir folgten ihm – wobei wir wieder mal Opfer der Gleitleistung unserer Schirmen wurden und uns einen geeigneten Landeplatz aussuchen mussten. Kaum am Boden entschieden sich die Herren bei uns zu landen. Fretsch düste an und nahm uns mit zurück zum Hotel.

Das stundenlange Baden im lauwarmen, blauen Meer versalzte uns das Warten auf die ankommenden Bärn Gliders Judith und Michu und die restlichen Fliegenden.

Mittwoch 2. September 2009

Mit ca. 15 Piloten gings aufs griechische Festland: Mesalong. Den nicht stark-wind erfahrenen Piloten bereitete der Start erhebliche Schwierigkeiten – doch alle kamen mit dem „Anker“ Andy in die Luft und wurden mit einem herrlichen langen Flug belohnt. Wir, als eher Alpine Pilotinnen, entdeckten auch das Thermikfliegen in der Ebene. Diese Thermikschläuche sind oft erfolgsversprechender als die Suche nach einem Schlauch in Hangnähe. Beim Anflug auf den Landeplatz ist es durchaus möglich nochmals den Startplatz überhöhen zu können.

Der nächste Flug erfolgte von einem Starplatz in Küstenähe: Krioneri. Das Ziel war, das thermische Soaren an einem steilen Felsmassiv, das hinaus ins Meer verlief. MoMo kämpfte sich mit viel Geduld (aber auch Wutausbrüchen) hinauf zum Grat und wurde belohnt durch eine herrliche Aussicht. Noemi hatte den besten Blick – und fotografierte die schönen Gleitschirme von oben. Bilder folgen… Aber jetzt zieht es uns in ein neues Fluggebiet. Auf bald wieder!

Reise in den Süden: Griechenland

Anreise

Um 3.45 Uhr machte sich der Guide Andy Flühler mit dem Flugbus auf den Weg; übe den Umweg Langenthal (Fretsch & Rolf), Bern (Noemi & MoMo), Kandersteg, Simplon, Mailand, Bologna, kamen wir in Ancona an. Dort verstauten wir den Bus in den dunkeln finsteren Bauch der ANEK Lines. Dann gab es das erste Titanic Fotoshooting. Nach einem fettreichen Abendessen vertrieben wir 2 der 20 Stunden mit Jassen, wobei die Bernernnen den Innerschweizern überlegen waren J Die Herren machten sich auf in ihre Kabinen und wir wurden noch  von einem „Schlafplatz“ zum andern getrieben. Am nächsten Morgen schnappten wir uns fünf griechische Fallschirmspringer. Nach der Ankunft in Patras furhen wir auf direktem Weg ins Fluggebiet. Doch die starken Überentwicklungen verhiessen nichts gutes und so entschlossen sich die Herren mit beiden Füssen auf dem Boden zu bleiben – wir Frauen dagegen wagten den Sprung in die Fluten des Golfs von Patras. Somit soarten wir statt  in gewittrigen Schläuchen auf sanften Wellen.

Montag, 31. August 2009

Nach der anstrengenden Reise, gingen wir ausgeschlafen, frisch und munter los. Kalenzi war unser erstes Ziel. Rolf, unser ‚Dummy’, flog als erster raus und fand sich relativ bald in der Konvergenzzone zurecht. MoMo wagte den Sprung als nächste und kämpfte schon etwas mehr, da die Wolken bereits einen grossen Teil des Geländes abschatteten. Noemi, die Schattenfliegerin, musste sich nach einem 5 minutigen Kampf mit den nicht vorhandenen Thermikschläuchen geschlagen geben – landete auf einem 20m2 Plätzli und machte sich auf eine 1 ½ stündige Wanderung durch das griechische Hinterland. Vom Boden aus konnte sie die Flugkünste von MoMo, Rolf und Andy beobachten. Die vereinzelten Regentropfen und zwei Militärjets liessen das Adrenalin steigen… Nach dem uns Fretsch and den diversen „Landeplätzen“ eigesammelt hat, gings weiter ins nächste Fluggebiet: Santomeri

Santomeri

Der Dummy Rolf zögerte nicht. Nach ihm wurde Noemi in die Höhe gebeamt, dicht gefolgt von MoMo. Es folgte ein stündiges Soaren entlang der 7.4 km langen Felskante. Wir genossen den Blick auf die Berge der Peloponnes, auf den Golf von Patras und hinüber auf das griechische Festland… Derweilen suchte uns Andy einen geeigneten Landeplatz, der thermisch nicht allzu aktiv war. Glücklich und zufrieden machten wir Halt beim nächsten ‚Griechen’ und bestellen eine riesen Auswahl an griechischen Spezialitäten.

Der glorreiche Tag wurde mit einem Nachtbad bei 25grad Wassertemperatur gekrönt.