Stammrückblick

Zu Besuch am Stamm waren nicht nur ein Nationalrat, ein Sportarzt und ein Zürcher , nein da waren noch viele mehr. Bei wunderschönem Wetter haben die einen über ihre soeben gemachten Flüge erzählt – ja die anderen haben den Tag natürlich beim Arbeiten verbracht…

etwas später kamen dann auch noch Doris, Mätthu, Pascal und Dani…

 

XC-Taxi durch den Jura

Am Pfingstsonntag Morgen machten sich David und ich, zusammen mit geschätzten 50 anderen Piloten aus der ganzen Schweiz, auf zum Niederwiler Stierenberg. Leider verdeckten immer mehr Cirren die Sonne, und alle warteten auf die ersten Thermik-Dummies, die sich raus getrauten. Als der erste Schirm den Startplatz überhöht hatte (ein Niviuk notabene) sah das David als gutes Omen an, um seinen auch auszulegen und wir machten uns startklar. Auch ohne Sonne, dafür mit viel Können des Piloten gruben wir in dieser Grauthermik den einen oder anderen Schlauch aus, und konnten so schon bald den zahlreichen Wanderern von oben beim Picknicken zuschauen.

Nach etwas über 1.5h beehrten wir das Dorf Gorgémont im Berner Jura mit unserer Landung. Nebst ein paar desinteressierten Kühen und einer etwas trostlosen Chilbi hatte es touristisch leider nichts zu bieten. So nahmen wir den nächsten Zug zurück nach Bern.

http://www.xcontest.org/switzerland/en/flights/detail:David76/27.5.2012/11:22

Päscu L.

Stamm im Bärenhöfli

Liebe Pilotinnen und Piloten
Am nächsten Mittwoch, 30. Mai findet der Stamm im Restaurant Bärenhöfli ab 1900 statt. Wir freuen uns auf Euch!
Tinu

First anstelle von SIK-Brienzerseeblasenentzündung

Um das schöne Pfingstwochenende einzuläuten, machten sich Remo, Chrigu K. und ich auf nach Grindelwald. Unterwegs wurden die letzten Überreste eines Katers auskuriert und Streckenflugpläne geschmiedet. Die Quellwolken über dem Berner Oberland sahen vielversprechend aus und weckten Vorfreude. Unsere Flüge wurden dann allerdings etwas kürzer als erhofft. Nachdem ich schnell an der (leider etwas tiefen) Basis war und mich in Richtung Interlaken aufmachte, musste ich auf halber Strecke wegen plötzlich fehlenden Aufwinden umkehren und flog im kräftigen Talwind nach Grindelwald zurück. War noch eine interessante Erfahrung, unbeschleunigt mit Höchstgeschwindigkeit 60Km/h
Chrigu machte dann noch einen 2. Flug, welchem Remo und ich bei Glace von der Beiz aus zuschauten.
Es war ein schöner Tag, der Büro oder Hörsaal allemal übertraf.

http://www.xcontest.org/world/en/flights/detail:pascalloser/25.5.2012/11:00

Päscu L.

Theorie – Testgruppe 1

Ja und schon wieder lässt das Wetter uns im Stich – spontan hat unser Alpha 4 Crack (inzwischen nun ein Ion2 ) seine theoretischen Kenntnisse über das Streckenfliegen vermittelt.  Die Testgruppe bestehend aus Michu, Simu B., Melina, Doris, Matthias, Räfu und MoMo kam nicht nur mit viel Wissensdurst  – nein es gab auch noch ein Apéro, selbstgemachte Pizza und ein feines Dessert.

Die Theorie bestand aus drei Teilen: (1) Banalitäten wie beispielsweise das Material, das Thermikzentrieren und die Kreisrichtung, (2) Meteo (welche wettermässigen Bedingugen ermöglichen einen langen Flug?) und (3) Flugplanung. Die Ausführungen von Andreas Dannecker waren sehr interessant –  für den dritten Teil reichte es nicht mehr – wir freuen uns auf eine Fortsetzug.

 

Kurs-Fazit: es gibt pro Kalenderjahr rund 10 bis 15 Tagen an denen die Flugbedingungen so gut sind, dass sich auch viele Kilometer fliegen lassen….  von diesen Tagen haben wir dieses Jahr noch nicht wirklich viele erlebt. Die Hoffnung auf bessere Flugtage kann aus statistischen Gründen aufrecht erhalten blieben 🙂  – wir wissen nun theoretisch, wie wir diese Tage erkennen können, damit wir dann eben am richtigen Ort zur richtigen Zeit sind.

Erster Niesenflug

Heute sind Momo, Andreas und ich zum Niesen aufgebrochen. Für mich war es der erste Niesenflug. Die Wetterprognosen waren vielversprechend. Nach der Diskussion an der Talstation wegen Saison Abo oder nicht, ging es Richtung Niesen-Kulm. Im Bändli erhielten Momo und ich wertvolle Tips vom Experten Andreas. Es wurden Grossartige Pläne geschmiedet.  Momo landete nach Abfliegen der Niesenkette am früheren Nachmittag in Spiez und ich musste wegen kalten Händen in Frutigen landen.

Andreas schaffte es in die Lenk, anschliessend überquerte er den Thunersee und landete schliesslich am Abend in Interlaken (http://www.xcontest.org/switzerland/de/piloten/details:AndreasD) Danke Andreas für die tollen Tips! Es war ein wunderschöner Tag.

4.5.2012 – Christian Kaufmann