Stammreminder nun doch im Frohsinn

Liebe Leute

Die Club SM in Gstaad wurde aus meteorologischen Gründen abgesagt, wie der Homepage des SHV zu entnehmen ist. Deshalb findet der Stamm nun dennoch im Restaurant Frohsinn in Bern ab 1900 statt.

Um turbomässige Anmeldungen wird gebeten, damit ich möglichst noch am Donnerstag Morgen reservieren kann. Das Frohsinn ist immer gut besetzt!

Herzliche Grüsse
Tinu

 

Liebe Fluggemeinde

Nächstes Weekend findet in Gstaad die Club SM statt. <http://www.gcgstaad.ch/club-sm-2012/programm/> Da die Bärn Gliders dort reichlich vertreten sind, haben wir uns entschieden, den Stamm vom 29.6. ausnahmweise nach Gstaad zu verschieben.

Wie ihr dem Flyer entnehmen könnt, hat es bei der Talstation Wispile eine Festwirtschaft. Dort ist Treffpunkt ab 1900.

Tinu

2. Training Club SM

Gestern Sonntag machten sich 14 trainingshungrige Bärn Gliders auf in Richtung Gstaad, um ein hoffentlich etwas erfolgreicheres Training zu absolvieren als das Letzte. Da die Wispile erst am Wochenende der Club SM öffnet, gingen wir stattdessen aufs Rellerli.

Bei der Talstation angekommen, konnten alle im Besitz eines Garmin GPS die Wegpunkte automatisch von Christians Laptop auf ihre Geräte laden (danke Christian!), für alle anderen Geräte hat das leider nicht geklappt. Am Wettkampf klappt das dann hoffentlich besser :).

Danach gings mal hoch zum Startplatz. Da mussten wir zuerst diverse Infos zum Flugplatz in Saanen und zu den offiziellen Landeplätzen einholen. Nach ein paar Telefongesprächen und studieren der Karte hat David dann einen Task vorbereitet. Nachdem alle diesen eingegeben haben, war um 13 Uhr Bodenstart.

Langsam aber sicher waren dann mal alle in der Luft und versuchten, Höhe zu machen oder die bereits gemachte Höhe zu behalten bis zum Luftstart um 13.30 Uhr.

Wir hatten alle mit etwas anderen Schwierigkeiten zu kämpfen: bei einigen hat das Umschalten der Wegpunkte im GPS noch nicht wie gewünscht geklappt, andere kämpften mit dem Einstieg in die Thermik, noch anderen fehlte zum Teil noch der nötige Mut, einen etwas abgelegeneren Wegpunkt zu holen.

Nach etwas mehr als 1.5 Stunden machte ich mich dann mal auf Richtung Landeplatz, wo sich mir noch die letzte Herausforderung stellte. Da der Landeplatz, den wir uns ausgesucht hatten, ein ausgetrocknetes Feld war, hatte es ziemlich starke thermische Ablösungen und als ich mit den Füssen schon fast am Boden war, wurde ich nochmals regelrecht in die Höhe katapultiert. Zusätzlich konnte sich der Wind auch nicht recht entscheiden, aus welcher Richtung er denn jetzt kommen wollte. Schlussendlich standen wir aber alle sicher am Boden :).

Jetzt hoffen wir nochmals auf ein erfolgreiches nächstes Trainingsweekend und dann wird es schon Ernst.

Lea

1 Jahr Kairo, Ägypten = 1 Jahr Flugabstinenz

Letzteres gefiel mir gar nicht. Kurz vor Abflug Richtung Süden verstaute ich meinen Gleitschirm im Estrich und versuchte mich mit dem Gedanken abzufinden, erst wieder im nächsten Frühling in die Luft zu kommen. Falsch gedacht… Ein Mitarbeiter hier in Kairo bot mir an, mich mit einer Gruppe junger Ägypter in die Oase Fayoum mitzunehmen. Auf dem Programm stand Sandboarden. Kann ich jedem, der in die Wüste geschickt wird, empfehlen! Einziger Hacken ist der fehlende „Skilift“ und die Hitze, die sich unerbärmlich zeigt, wenn man die Düne wieder hoch krabbeln muss.

Als es am Nachmittag hiess, dass die Mutigen in der Gruppe noch „Parasailen“ können, war ich sofort dabei

Auch wenns nur für wenige Minuten war, ich bekam die Chance, mal wieder bisschen Höhenluft zu schnuppern, olé! Bis ich den Schirm und die Leinen sah. Sehr dicke Hanfstricke und ein Tuch, das seine beste Zeit schon längst hinter sich hatte. Verzweifelt genug war ich aber allemal. Also band ich mir drei Bänder um = Gurtzeug, und fragte nach, wie ich im Notfall denn diesesLuftschiff steuern konnte. Das stiess auf taube Ohren, denn ich sollte ja nur in der Luft hängen und die Aussicht geniessen. Gesagt getan: Der Jeep fuhr los und ich wurde in die Luft katapultiert.

Die Aussicht war herrlich, Sand, Dünen, Seen und grüne Felder. Ungewöhnlich war, dass ich keine Herrschaft über den Schirm hatte, doch umsomehr konnte ich die Ruhe und die Aussicht geniessen.

Nach wenigen Minuten wurde ich relativ sanft im Sand abgesetzt.

Mittlerweile habe ich auch rausgefunden, dass es im Südosten eine GruppeGleitschirmpiloten gibt. D.h. ich werde wohl meinen Schirm nach Kairo hohlen um im Herbst Ägypten mit meinem eigenen Schirm zu entdecken.

Liebe Grüsse vom Nil

Noemi

1. Training Club SM

Am Samstag machten sich ca. 80% des Teams Giele und Modis auf den Weg Richtug Niederwiler Stierenberg, um für die Club SM zu trainieren. Am Startplatz gab es zuerst ein Briefing durch David Rossi mit anschliesender Einführung in die GPS Bedienung.

Nach dem es allen gelungen war, die Aufgabe, welche von David gestellt wurde, im GPS einzugeben, wurden wir mit Abwind belohnt.

Also den Startplatz wechseln und Richtung Norden starten. Die Aufgabe blieb die Gleiche, zuerst aufdrehen und dann die Bergseite wechseln, um die Punkte anzufliegen. Die eine Hälfte landete nach kratzen am Hang auf der Nordseite, und die andere Hälfte flog über den Berg und wurde auf der Südseite heruntergespühlt. (http://www.xcontest.org/switzerland/en/flights/detail:RKunz/9.6.2012/13:32).
Pesche, David und ich landeten gleichzeitig auf einem Fussballfeld, und noch bevor wir anfangen konnten zu packen, kam Dani mit einer Mitfahrgelgenheit an. Wir fuhren hoch und starteten nochmals. David flog mich 1.5 Stunden durch die Gegend, bevor wir in Laupersdorf landeten.
Pesche bewies, dass man mit genügend Arbeitshöhe auf die Südseite fliegen kann (http://www.xcontest.org/switzerland/en/flights/detail:pesca1/9.6.2012/14:39). Anschlissend traf sich ein Teil der Gruppe im Klee, wo wir bekocht wurden, und so das Training und den Tag ausklingen lassen konnten.

Mättu

Notschirm Falten 02.06.2012

Tja das Wetter scheint den Clubanlässen sehr variabel gesinnt zu sein. So auch nun beim Notschirm Falten. Mit einer extra hohen Temperatur war der Event in dem Mehrzweckraum am Eigerplatz gesegnet. Die Stimmung konnte aber die unangehmen Verhältnisse entgegen wirken. Das Falten und zusammen legen konnten sogar auch wir Männer relativ gut da man dazu ja kein Bügeleisen verwenden muss ;-). Nach etwa 3 Stunden waren alle 12 Schirme frisch verpackt. Einer hat mir geflüstert, dass er Klaustrophobie habe. Darum flüsterte ich ihm zurück er könne beim SIK wieder raus. Es war ein fröhlicher und sehr informativer Anlass, den der eine oder andere in Bern beim Tanz ausklingen liess.