HF La Roche – Cousimbert

Nach 40 Autominuten waren wir, Klaus, Pascal und ich in la Roche angekommen. Da bei der Kirche in La Roche, wo man parkieren und landen könnte, ein gigantisches Dorffest im Gange war, mussten wir bis zur Seilbahnstation la Berra hoch fahren, von wo aus wir dann nur noch ca. 700 Höhenmeter hochlaufen konnten.

Die ersten 200 Höhenmeter führten der Bahn entlang, danach gings links weg durch den Wald Richtung Cousimbert – ein super Flugberg bei nördlichen Windrichtungen. Im Sommer könne man dort abends fast immer soaren, hat uns ein eingefleischter Cousimbert Fan verraten.

Ich startete als letzter. Nach dem Start drehte mein Schirm unvermittelt rechts weg und ich flog über die Fluh in den Krater rein. …. Zum Glück löste sich der Knoten nach mehrmaligem Eingreifen…. Ich war aber schon unterhalb des „Kraterrandes“ und landete in sumpfigen Gebiet innerhalb des Kraters. Nach ca. 30 Minuten Kletterpartie erreichte ich endlich die Krete und stellte zu meinem Erstaunen fest, dass Pascal immer noch in der Luft war….

Klaus und Pascal sind fast eine Stunde thermisch geflogen – landeten irgendwo in der Pampa wo ich die zwei dann nach meinem zweiten Flug aufladen konnte. Leider reichte die Zeit für ein Landebier nicht mehr.

 

Simu

Hike & Fly im Simmental vom 07.10.

Am 7. Oktober starteten insgesamt 13 hochmotivierte Bärn Gliders(-innen) (und ein “Chäzli”) von Boltigen aus richtung Niderhore.Die Frage wer das kompakteste Gepäck zusammenraffen konnte war rasch geklärt: Gegenüber Dani’s ultralight Ausrüstung waren alle anderen chancenlos.

Der wunderbare Herbsttag bescherte uns eine herrliche ca. 3 stündige Wanderung. Trotz manch steiler Passage waren alle auch noch bei unserer Mittagspause in der Nähe des Hindere Niederhore bestens gelaunt und schon voller Vorfreude auf den bevorstehenden Flug. Für diesen mussten jedoch nochmals Rucksäcke geschultert und die restlichen Höhenmeter gemeistert werden. Während des gesamten Aufstiegs wechselt übrigens unser “Chätzli” fleißig seinen Träger…

Der wohlverdiente Abgleiter in Richtung unseres Nachtlagers, dem Gasthaus Rossboden, war dann herbstlich ruhig und ohne besonderen Vorkommnisse (einmal abgesehen von einem kleinem Malheur mit einem Camelbag 🙂 ).

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Rauf und Runter am Morgenberghorn (14.10.)

Nachdem auch die letzen beiden per Taxi in Aeschiried angekommen waren, wurde der HF-Ausflug aufs Morgenberghorn zu einem Auf und Ab:


Zunächst gings gemütlich, zum Schluss steil und dazwischen beinahe senkrecht hoch.

Nach dem Mittagessen auf dem Gipfel, wo wir nach 3 Stunden ankamen,

ging’s per Gleitschirm langsam aber stetig nach Interlaken hinunter.

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HF „Chlis Fülhorn“ (VS)

Am Freitag den 13. 2017 wagten wir uns auf ein genussvolles HF. Bernhard Senn hat uns wieder einmal mehr eine super Tour vorgeschlagen. Diesmal gings aufs „Chlis Fülhorn“ (VS).

Von Binn Fäld aus marschierten wir gemüglich an der Sonne bis aufs Eggerhorn. Auch auf dem Eggerhorn lässt es sich wunderbar starten. Wir wollten aber noch mindestens aufs Chli Fülhorn. So ging es über die wundervolle grosse grasbewachsene Hochebene bis zum Chli Fülhorn. Das kristallhaltige Gestein das überall in kleineren bis grösseren Brocken auf den Bergwiesen liegt, funkelte und glitzerte uns im strahlenden Sonnenlicht während der ganzen Wanderung entgegen. – Magic –

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