Hike & Fly im Simmental vom 07.10.

Am 7. Oktober starteten insgesamt 13 hochmotivierte Bärn Gliders(-innen) (und ein “Chäzli”) von Boltigen aus richtung Niderhore.Die Frage wer das kompakteste Gepäck zusammenraffen konnte war rasch geklärt: Gegenüber Dani’s ultralight Ausrüstung waren alle anderen chancenlos.

Der wunderbare Herbsttag bescherte uns eine herrliche ca. 3 stündige Wanderung. Trotz manch steiler Passage waren alle auch noch bei unserer Mittagspause in der Nähe des Hindere Niederhore bestens gelaunt und schon voller Vorfreude auf den bevorstehenden Flug. Für diesen mussten jedoch nochmals Rucksäcke geschultert und die restlichen Höhenmeter gemeistert werden. Während des gesamten Aufstiegs wechselt übrigens unser “Chätzli” fleißig seinen Träger…

Der wohlverdiente Abgleiter in Richtung unseres Nachtlagers, dem Gasthaus Rossboden, war dann herbstlich ruhig und ohne besonderen Vorkommnisse (einmal abgesehen von einem kleinem Malheur mit einem Camelbag 🙂 ).

Nachdem wir gelandet waren, begann der gemütliche Teil des Tages.

Bei dem ein oder anderen Getränk wurde diskutiert, gelacht und sich über die vergangene Flugsaison ausgetauscht. Und während einige sich mit dem schon zufrieden gaben, hüpften andere noch kurz in den Hot-Pot. Wobei “kurz” relativ ist…

Abgeschlossen wurde der Tag mit einem “feine Znacht”; Wild stand auf dem Speiseplan. Und da es ein anstrengender Tag war, gönnte man sich danach natürlich noch ein Vermicelle oder eine andere Leckerei.

Nach einer mehr oder weniger erholsamen Nacht, assen wir gemütlich ein leckeres “Zmorge” mit selbstgemachter “Züpfe” und was noch alles so dazu gehört.

Leider war uns Petrus an diesem Tag nicht wirklich wohlgesonnen und es sah alles ein wenig trüb und nass aus. Nichtsdestotrotz machten sich einige doch noch auf die nahegelegene Pfiffenegg zu besteigen. Die restlichen Glider zogen es hingegen vor die verbliebenen Höhenmeter zu Fuss zu meistern und dafür keinen nassen Schirm zu riskieren. Das Glück blieb den Motivierten jedoch hold und sie konnten einen letzten Abgleiter nach Oberwil geniessen, wo bereits der Zug nach Hause auf sie wartete.

Merci Andreas fürs organisieren!

E Gruess

Simu

PS: Übrigens: Dem “Chätzli” geht es ausgezeichnet und es wartet schon sehnsüchtigst auf einen neuen Besitzer!

 

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