Dolomiten Tag 8 – Das nach Hause-Gesause

Einzig den Bewohnern vom Bänz-Bössli und Q-Sis Zelt sollte es gegönnt sein, an diesem Tag noch zu fliegen.

Silvan machte sich auf den Weg nach Sardinien. Die Derungs-Jungs hatten ebenfalls Anschluss-Pläne und so trennten sich unsere Wege auf dem Campingplatz in Bassano.


Da der Navigator mit der Auswahl von möglichen Fluggebieten beschäftigt war, fuhr das Tschortsch-Mobil, auch Minestrone-Kanone genannt, einfach der Nase nach eine gefühlte Ewigkeit durch die Agglomeration von Bassano. Auf der Autobahn angekommen fuhr es sogleich auf einen Stau auf. Um diesem Auszuweichen fuhr es von der Autobahn, nur um über an der Schranke Schlange zu stehen – der Stau wäre wohl kürzer gewesen. Aber dafür konnte Tschortsch ein weiteres Schimpfwort in seine Sammlung aufnehmen – war’s jetzt “stronzo” oder “affanculo”? – Egal.

Nach zwei Stunden war die Minestrone-Kanone zwar auf dem richtigen Weg, hatte aber so viel Zeit verloren, dass Fliegen keinen Sinn mehr machte. Und so wurde der blinde Passagier Nemo auf direktem Weg via Simplon-Lötschberg nach Hause chauffiert.


Wir, die heil nach Hause gekommen sind, wünschen Priska eine rasche Genesung!

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