Thermikschläuche bis an den Landeplatz

Dienstag 1. September 2009

Heute standen wir vor der Wahl Soaren am Strand oder Fliegen im Hinterland. Aufgrund des sehr schmalen Landeplatzes entschieden wir uns für die salzwasserfreie Variante, Skiadas. MoMo, die Dummy, flog raus und rauf. Noemi, Rolf und Andy kreisten sich auch hoch. Die Konvergenzzone erleichterte und das Fliegen über eine karge Felslandschaft. Andy zog es hinaus aufs Flachland, wir folgten ihm – wobei wir wieder mal Opfer der Gleitleistung unserer Schirmen wurden und uns einen geeigneten Landeplatz aussuchen mussten. Kaum am Boden entschieden sich die Herren bei uns zu landen. Fretsch düste an und nahm uns mit zurück zum Hotel.

Das stundenlange Baden im lauwarmen, blauen Meer versalzte uns das Warten auf die ankommenden Bärn Gliders Judith und Michu und die restlichen Fliegenden.

Mittwoch 2. September 2009

Mit ca. 15 Piloten gings aufs griechische Festland: Mesalong. Den nicht stark-wind erfahrenen Piloten bereitete der Start erhebliche Schwierigkeiten – doch alle kamen mit dem „Anker“ Andy in die Luft und wurden mit einem herrlichen langen Flug belohnt. Wir, als eher Alpine Pilotinnen, entdeckten auch das Thermikfliegen in der Ebene. Diese Thermikschläuche sind oft erfolgsversprechender als die Suche nach einem Schlauch in Hangnähe. Beim Anflug auf den Landeplatz ist es durchaus möglich nochmals den Startplatz überhöhen zu können.

Der nächste Flug erfolgte von einem Starplatz in Küstenähe: Krioneri. Das Ziel war, das thermische Soaren an einem steilen Felsmassiv, das hinaus ins Meer verlief. MoMo kämpfte sich mit viel Geduld (aber auch Wutausbrüchen) hinauf zum Grat und wurde belohnt durch eine herrliche Aussicht. Noemi hatte den besten Blick – und fotografierte die schönen Gleitschirme von oben. Bilder folgen… Aber jetzt zieht es uns in ein neues Fluggebiet. Auf bald wieder!

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