Madeira

An einem meiner bisher letzten Tage auf Madeira hatte ich das Glück, im Norden zu fliegen. An dem Tag war die Schichtung der Atmosphäre sehr gut. Hoher Temperaturgradient und trockene Luft. Der Lorbeerwald auf der Nordseite ist dagegen sehr feucht. Deswegen kondensierte die Luft sehr rasch, und die Thermiken wurden schon sehr tief als Wolken sichtbar. Da nur sehr wenige Piloten unterwegs waren, konnte ich wunderbar in der Thermik (oder in der Wolke) aufdrehen und wieder zum Startplatz fliegen. Bisher ist das nur wenigen Piloten gelungen, was aber nicht unbedingt an mir liegt. Vielmehr gibt es eben wirklich nur ganz wenige Tage im Jahr, wo das überhaupt möglich ist. In nur 20 Minuten konnte ich einen meiner schönsten Flüge hinzaubern. Die Toplandung hat mir einen wunderschönen Panoramaflug mit Landung am Strand gekostet, aber beim Wagen runterfahren bin ich dann auch noch auf meine Kosten gekommen.

Ende November werde ich meinen Antiwintertrip kurz unterbrechen. Ich werde es wohl nicht lassen können, den Schirm auch in der Schweiz auszupacken. Wir sehen uns!

Gruss Pesche

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KategorienAllgemein

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