Bericht des Sicherheitstrainings

Am Pfingstwochenende führten wir mit der Flugschule Birdwing ein Sicherheitstraining durch.

Am Samstag traffen wir (Luzius, Monika, Wolfgang, Tschortsch, Reinhard, Reto, Pascal und ich) um 08.00 beim Landeplatz Aaregg in Brienz ein. Die vom frühen Aufstehen durchs Band noch verschlafenen Gesichter wurden von Phillipe Arn empfangen. Nach einer ca. zweistündigen Theorieeinführung der verschiedenen Mänöver machten wir uns voller Tatendrang und dank unserem Fahrer Wolfgang auf zur Axalp. (Wobei es doch auch einige Teilnehmer hatte, die sich während der Bergfahrt sehr wortkarg gaben)…

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Nach dem Aufwähren und „Einturnen“ beim ersten Flug führte jeder seinen Wünschen und Vorstellungen angepasste Flugmänöver durch. Bei einigen blieb es bei beschleunigten Klappern und Vrillenansätzen, während sich andere schon an den Fullstall mit Tailglide wagten. Reinhard hätte den Preis für den … deutlichsten… Vrillenansatz gewonnen und Monika entpuppte sich als Königin der „schnellen Kurven“. 🙂

Am Abend waren wir nach jeweils vier Flügen bei perfekten Verhältnissen alle zwar müde, wohnten aber teils mit einem riesen „Grinsen“ im Gesicht unserer improvisierten Grillade bei. Der Kartoffelsalat von Tschortsch, der ohnhin schon einen gewissen Bekanntheitsgrad erreicht hat, wird noch viel viel besser, wenn man ihn mit der Salatsauce von Monika kombiniert! Bis spät in die Nacht hinein genossen wir das warme Sommerwetter am Ufer des Brienzersees.

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Anstelle von Reinhard und Pascal gesellten sich am Sonntag Luzia,David, Silvan und Housi zum harten Kern des diesjährigen SIK. Während sie für ihre Flüge gebrieft wurden, konnten wir schon früher zum Startplatz hinauf. Die Fortschritte, welcher jeder von uns am ersten Tag machte waren in der Manöverzusammenstellung schon deutlich sichtbar. Und auch die Durchführung klappte immer besser (wobei „klappen“ in diesem Zusammenhang irgendwie ein böses Wort ist). Gekrönt wurde der Reigen durch eine Abkühlung im jedoch schon angenehm warmen Brienzersee.

So angenehm die beinahe windstille Luft für den Notschirmabgang auch gewesen sein mag, am Boden wäre eine sanfte Brise zum Bodenhandeln und Trocknen des Schirms sehr wünschenswert gewesen. So werden die geworfenen Notschirme und die restliche durchnässte Flugausrüstung wohl oder Übel einige Tage brauchen, bis sie wieder trocken sind.

Das SIK hat uns allen sicher extrem viel lehrreiche Momente beschert, Ängste abgebaut und uns aufgezeigt, wie unser Schirm in den unterschielichsten Situationen reagiert. Schade, dass Wolfang nur den Motor vom Bus und nicht die Umströmung seines Schirmes abgewürgt hat… das muss sich nächstes Jahr ändern!

Mir persöhnlich hat es jedenfalls sehr SenSATionell gut gefallen. 🙂

 

Marco

KategorienAllgemein

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