Hohe Winde Weekend

Der Basler rief und 11 Bärngliders trafen sich an der Haltstelle Passwang im Jura. Im Gepäck waren nebst Picknick und für 2 Tage: Focaccia, Gemüsedip, Züpfe, Selleriebaumnuss-, Reis- und Karrrtoffelsalat in Begleitung von diversen Fleischerzeugnissen geeignet für den Grill. Dazu kamen noch fluffig leichte Brownies, kunstvoll gerollte Hefeschnägge, Gluten freier Rüeblikuchen und do-it!-Fruchtsalat.

Doch bevor diese ganzen Leckereien auf dem Buffet aufgestellt werden durften, musste noch einiges erledigt werden: …

  • 2.5h einen schönen Höhenweg entlang auf die Hohe Winde laufen

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  • die Skihütte in Beschlag nehmen
  • In der herlichen Wiese des Startplaztes rumlungern

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  • Picknicken und die Aussicht über die grünen Hügel rund um Basel geniessen

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  • die Flügel ausbreiten, Leinen sortieren und starten

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  • top landen

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  • oder auch absaufen und wandern wie es der Wanderer tat

Um 17:00 starteten die letzten raus und nutzen die feine Thermik um wieder reinzulanden. Oder eben auch nicht, wie der Pi-Testpilot, der doch bitz wenig Tuch für diese Tageszeit über dem Kopf hatte.

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Nach stundenlangem Herumlungern vor dem Buffet (siehe oben) tauchte dann endlich der verschwitzte Pi-Pilot auf, der sich in den verschlungenen Pfaden des Juras noch nicht ganz so heimisch fühlte. Endlich konnte nun das Buffet gestürmt und der Grill belegt werden.

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Zu lauschiger Begleitmusik einer fetzigen Blaskapelle wurden (fast) die ganzen angeschleppten Esswaren vertilgt und eifrig drüber diskutiert, wenn man den höflicherweise vor der Musik auf den Gipfel flüchten konnte um dort das Dessert zu geniessen.

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Der Sonnenuntergang an diesem längsten Tag im Jahr war auf der Spitze der Hohen Winde klasse, genau wie die Süsswaren und Schnäpse, die dargereicht wurden.

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Gestärkt von Speis und Trank wurde, wieder in der Hütte, heftig über Regeln des hochstehenden Spiels UNO diskutiert bis alle erschöpft Ohropax montierten und sich ins Massenlager zurückzogen.

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Der nächste Tag startete vielversprechend: Ein frühmorgentlicher Flug mit Kühlbox und premiere-Züpfe vom Pi-Piloten zum Frühstück. Mit gefülltem Magen stürzte sich danach der abgesaufene Wanderer heldenhaft und unter Einsatz seines rechten Armes ins spontan organisierte G-Force Training 2.0. Der von den Bärngliders getestete G-Force-Trainer (1.0) ist nix im Vergleich zur Manneskraft der schaukelnden Bärngliders auf der Hohen Winde!

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Nach so viel Action mussten subito noch die Resten vom Vorabend aufgegessen werden, bevor sich die Truppe samt Gepäck auf der Startplatzwiese niederlies. Dank nördlicher Ausrichtung des Startplatzes war erstmals warten angesagt, doch mit fluffigen Brownieresten und zierlichen Hefeschnecken war dies ein Parawaiting par excellence… Inklusive fachkundigen Aussagen zu optimaler Thermik trotz Schlurzwolken (war da eben jemand in einem Meteokurs?).

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Der Dummy des Tages (der Kühlboxfliegende lokale Bärnglider und Fahrer aka do-it-Pilot) tat es und landete als erster Top. Da begann schnell das grosse Krabbeln auf der Wiese, Gepäck wurde verstaut (inkl. Weihnachtsguezlibox im Airbag) und die Schirme ausgelegt. Der Pi-Pilot wurde wieder zum Mentorflieger und machte sich auf den Heimweg Richtung Bern. Nach grandiosem Höhenflug landete er fröhlich in Wangen. Andere genossen längere Flüge über der Hohen Winde und trafen sich wieder am Landeplatz. Da gerade das Postauto abgefahren war, musste man die Zeit tot schlagen. Was besseres gibt’s in einer solchen Situation, als aus den Tiefen der Schirme und sonstigen Gepäckstücken Wurst, Brot und Käse hervorzuklauben und ein spontanes Pick-Nick zu veranstalten?

Der eingangs erwähnte Basler flog über die Köpfe der Picknickenden hinweg, auch ihn zog es  Richtung Basel, bzw nach Hause. Tausend Dank gilt ihm, denn ohne Dani wäre dieses super organisierte und enorm tolle Wochenende nie zustande gekommen!

 

Noemi (die jetzt wieder ein aktives Miglied ist!), Sarah (die Senkrechtstarterin) & Claudio (der G-Force-Wanderer)

 

 

 

 

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