Kampf der sturen Böcke

Simon und ich wollten uns partout nicht den Plänen von Andreas anschliessen. Wir hatten bereits eigene geschmiedet und waren zu STUR, diese noch zu ändern.

Wir fuhren mit dem FUV auf’s Amisbühl. Kander- und Simmen- und Aarethal, sowie das ganze Seeland waren von dickem und hohen Nebel bedeckt – aber das wisst ihr ja sicher alle. Beim Jungfraujoch und links vom Schreckhorn türmte sich die Staubewölkung bedrohlich auf. Wir liessen uns davon aber nicht beirren und hielten STUR an unserem Plan fest. Den was Föhn angeht, so sind wir moralisch äusserst flexibel. 🙂

Panorama Gemmenalphorn

Während des Aufstiegs zum Gemmenalphorn spürten wir in höheren Lagen einen leichten Ostwind. Oben angekommen wurden wir von einer herrlichen Aussicht und einer mässigen Bise aus Südost begrüsst. Kaum das wir jedoch ausgelegt hatten, stellte der Wind einfach ab und wir konnten einen winterlich ruhigen Gleitflug zurück zum Ausgangspunkt machen.

Am Landeplatz gab’s bei uns kein Bockbier, dafür zwei Ziegenböcke mit Biss:

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Die eine wollte mir gar an die Wäsche und öffnete den Reissverschluss meiner Hose:

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Anschliessend versuchte uns das eine Tier sogar wegzudrängen,…

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… was wir uns natürlich nicht gefallen liessen.

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Die beiden Ziegen hiessen, Irrtum vorbehalten, Lorenz und Pascal und waren äusserst zutrauliche Hausziegen einer Passantin, die mit den beiden Gassi ging.

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Und wer die Wanderung einemal selber machen möchte: einfach immer STUR gerade aus, senkrecht den Berg hoch. 🙂

 

Danke Simon.

 

KategorienAllgemein

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