Aber nebst der gesamten Outdoor-Community, die ebenfalls am Samstagmorgen mit dem Zug in die Berge wollte, brachte eine Fahrleitungsstörung den Betrieb aus dem Takt. Es traf auch uns, denn das Postauto nach Binn fährt nur alle zwei Stunden, was uns einen zu späten Start bei stärkerwerdendem Wind beschert hätte. Das Taxi war auch schon ausgebucht, somit fiel der Entscheid auf einen tapferen Aufstieg in der Nähe der Fiescheralp. Tapfer deshalb, weil wir bewusst die Godelbahn nicht in Sichtweite haben wollten. Dies klappte fast, nur einmal unterquerten wir schlussendlich die Gondel. Schweissgebadet, aber immer in guten Diskussionen verwickelt, kamen wir oben auf dem Kühboden an.
Neueste Kommentare